Material zum Download

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Anregungen und Bastelbögen zum Herunterladen …

Von Daumenkino bis Wunderscheibe: Kinder lieben optische Täuschungen – hier finden Sie kreative Bastelvorlagen zum Download. Darüber hinaus stehen Materialien zur Medienbildung bereit, wie Aushänge, Broschüren und Leitfäden für den Kita- und Familienalltag.

Entdecken Sie vielseitige Ideen und Hilfsmittel, um Medienkompetenz spielerisch zu fördern.

Die Grundpfeiler der Medienerziehung: Empfehlungen, wie Medien im Familienalltag verantwortungsvoll integriert werden können.

Hinweiskarte mit QR-Code für das Infoboard „Medien in der Familie“: Das Infoboard bietet Eltern Infos, Tipps und Links rund um das Thema Medienerziehung.

Aushang mit QR-Code für das Infoboard „Medien in der Familie“: Das Infoboard bietet Eltern Infos, Tipps und Links rund um das Thema Medienerziehung.

Cover Mit Medien forschen: Bienen im Fokus

Broschüre „Mit Medien Forschen: Bienen im Fokus“: Im Rahmen des Projekts „Forscherreise: Medienkompetenzvermittlung in Kitas“ haben sich 86 Kinder aus vier Bremer Kitas auf Forschungsreisen zum Thema „Bienen“ begeben und ihre Fragen, Beobachtungen und Ergebnisse in digitalen Tagebüchern dokumentiert, die die Grundlage für die Broschüre liefern. Entlang der methodischen Bausteine können eigene Ideen ausprobiert und Erfahrungen im Erforschen von alltäglichen Beobachtungen mit Kindern gemacht werden.

Rahmenkonzeption zur Medienbildung in frühkindlichen Bildungsorten: Die Rahmenkonzeption der Stadt Wolfsburg, die unter der Mitarbeit von Susanne Roboom entstanden ist, dient als Leitfaden zur Orientierung und Integration von Medienbildung in die Träger- und Einrichtungskonzepte, um das Thema als Querschnittsaufgabe in der Wolfsburger frühkindlichen Bildungslandschaft zu verankern.

Bastelanleitung für die „Wunderscheibe“: Kinder erleben hier, was optische Täuschung ist. Sie erproben, wie leicht sich unsere Augen täuschen lassen, verstehen ansatzweise, dass wir ohne die Langsamkeit unserer Augen Filme gar nicht sehen könnten und sie begreifen annähernd, dass Fernseh- und Kinofilme aus Einzelbildern bestehen und von Menschen für Menschen hergestellte „Illusionen“ sind.

Bastelanleitung für das Daumenkino „Blume“: Daumenkinos sind kleine „Bücher“, die Geschichten durch eine Abfolge von Bildern erzählen. Auf jede Seite wird ein Bild gemalt, das sich nur ganz wenig von dem jeweils vorigen Bild unterscheidet.

Bewertungsbogen mit Qualitätskriterien für Spiele: Mithilfe des Bewertungsbogens kann sich mit unterschiedlichen Qualitätsmerkmalen z.B. für Spiele-Apps auseinandergesetzt werden. Die Bewertung wird mittels Symbolen auf dem Bogen notiert. Die Vorlage bietet außerdem Platz, bestimmte Szenen, Elemente oder Figuren aufzumalen.

Methoden und (Spiel-)Vorlagen für die Grundschule:

„Medien-Mix“ – Nutzungsgewohnheiten zum Thema machen: Dieser Baustein ermöglicht einen auflockernden und bewegungsreichen Einstieg in die Thematik, liefert Einblicke in die Mediennutzungsgewohnheiten, Lieblingswebseiten und Lieblingsapps, sowie die technische Ausstattung der Schülerinnen und Schüler (SuS). Die SuS haben die Gelegenheit, über ihre Medienvorlieben zu sprechen und sich auszutauschen. Die SuS und die Lehrkräfte erfahren, welche (Medien-)Themen die Klasse gerade beschäftigten und welche Trends es gibt.

„Medien-Meinungs-Mache“ – Position beziehen: Bei dieser Einstiegsmethode geht es darum, dass die Schülerinnen und Schüler (SuS) die eigene Meinung zu bestimmten Medienthemen ausdrücken, überdenken und gegebenenfalls verändern. Sie sollen zu einer Position „stehen“ und die eigene Haltung gegebenenfalls auch argumentativ erläutern. Zudem entsteht durch die räumliche Aufstellung von mehreren Kindern ein sichtbares Stimmungsbild, das einen interessanten Austausch ermöglichen und die Toleranz für unterschiedliche Meinungen stärken kann.

„Alles teilen?!“ – Umgang mit Fotos im Netz: Tagtäglich werden Millionen von Fotos im Internet geteilt. Nicht selten werden dabei das „Urheberrecht“ oder auch das „Recht am eigenen Bild“ verletzt. Die Schülerinnen und Schüler (SuS) erfahren in diesem Baustein, dass es im Internet wichtig ist, die eigenen Rechte zu kennen und die Rechte anderer zu akzeptieren und zu schützen. Hierbei wird auch das Thema Datenschutz besprochen. In einer Praxiseinheit können gemeinsam verschiedene Profilfotos erstellt werden, die die SuS veröffentlichen können, ohne zu viel von sich preiszugeben. Dieser Baustein kann gut mit dem Baustein „Daten-Check“ kombiniert werden.

„Wie schlimm findest du das?!“ – Werte, Rechte, Netiquette im Fokus: Der Fokus dieses Bausteins liegt auf dem Sozialverhalten im Internet. Die Kinder werden dazu angeregt, ihre persönlichen Wertvorstellungen und Grenzen zu erläutern und zu reflektieren. Dabei werden auch Aspekte wie “Datenschutz” „Persönlichkeitsrechte”, “Respektvoller Umgang im Internet“ die sogenannte „Netiquette“ und „Gesetze” thematisiert.

„Daten-Check“ – was geben wir von uns Preis?: Ob beim Chatten, beim Fotos verschicken oder als Mitglied einer Social-Community: Überall geben wir mehr oder weniger persönliche Daten preis und hinterlassen Datenspuren im Internet, die von Firmen gesammelt und weiterverwertet werden. Deshalb sollten sich bereits Grundschüler/-innen mit dem Thema „Datenschutz“ auseinandersetzen. Es geht darum, sie für die Problematik zu sensibilisieren, auf ihre persönlichen Daten achtzugeben und auch auf die Daten anderer, mit denen sie vernetzt kommunizieren und Informationen, Texte und Fotos austauschen

„Daten-Klau“ – die neugierigen Datensammler: Viele Heranwachsende nutzen mobile Medien wir Smartphones oder Tablets ganz alltäglich, zum Lernen, zur Kommunikation, zum Spielen, zum Fotografieren. Die Geräte sind mobile Alleskönner und sie speichern nicht nur Kontaktdaten, Fotos, persönliche Nachrichten sondern geben auch Informationen über die Nutzungsweisen an z.B. App-Anbieter weiter. Hier gilt es kritisch und wachsam zu sein und bewusst zu überlegen, welche Daten preisgegeben werden sollen und welche nicht.. Dieser Baustein passt sehr gut als Ergänzung zum Baustein “Daten-Check“.

„Kauf mich!“ – das analoge Internet-Werbequiz: Werbung ist allgegenwärtig, kommt in unterschiedlichsten Formen daher und impliziert – speziell im Internet – zum Teil sogar „Abzockefallen“. In diesem Baustein setzen sich die Kinder mit den verschiedenen, oft versteckten Werbeformen im Internet auseinander, reflektieren die Verkaufsabsichten sowie ihre Rolle als Konsumenten und Konsumentinnen.

„Dich machen wir fertig!“ – Cyber-Mobbing zum Thema machen: Diese Methode zielt auf Cyber-Mobbing-Prävention ab und gibt Schülerinnen und Schülern (SuS) die Möglichkeit, sich mit Sozialverhalten im Internet zu befassen. Sie lernen, verschiedene Perspektiven einzunehmen und Gefühle sowie Handlungsmotive rund um einen Mobbingfall zu durchleuchten. Selbstbewusstsein, Selbstwirksamkeit und Zivilcourage sollen mit dieser Methode gestärkt werden. Des Weiteren können die SuS durch das Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten Empathie für Online-Konflikte ausbauen und weiter entwickeln.

„Lösch mich!“ – Umgang mit digitalen Kettenbriefen: Kettenbriefe werden meist über Messenger Programme wie WhatsApp aber auch über soziale Netzwerke wie Instagram verschickt. Die Empfänger/-innen werden aufgefordert, diese Nachricht zu kopieren und an mehrere Personen weiter zu versenden. Auch gruselige Inhalte (Filme, Fotos, Sprachnachrichten) sind manchen Kettenbriefen angehängt, die unerfahrenen Kindern Angst machen können. In diesem Baustein werden Kettenbriefe zum Thema gemacht und gemeinsam analysiert. Die SuS erarbeiten die Charakteristika und entwickeln Tipps für den richtigen Umgang mit Kettenbriefen.

„Tauschengeld-Räubereien“ – In-App-Käufe zum Thema machen: In vielen (kostenlosen) Apps und Online-Spielen gibt es die Möglichkeit, durch das Kaufen von InGame-Währung schneller voran zu kommen, Spielvorteile zu erhalten oder ein hübscheres Design erwerben zu können. Die virtuelle Währung (häufig eine Art von Edelsteinen) wird mittels Kreditkarten, PayPal, Handyguthaben oder kostenpflichtigen Telefonanrufen erworben. Dabei können – sofern nicht Sicherheitseinstellungen an den Geräten vorgenommen wurden – leicht Kosten in Höhe mehrerer Hundert Euro entstehen. Dieses Prinzip lernen die Kinder bei dieser Bingo-Variante kennen und reflektieren.

„Whats App?!“ – Rederegeln und Gruppenwünsche: Obwohl WhatsApp (laut Anbieter) erst ab 13 Jahren genutzt werden darf, kennt die Mehrheit der Grundschulkinder die Messenger App. Von vielen Schülerinnen und Schüler (SuS) wird sie sogar bereits verwendet. In vielen Klassen bilden sich sog. WhatsApp-Gruppen. Hier halten SuS untereinander Kontakt, tauschen sich über Schulthemen aus, versenden Fotos. Oftmals gerät das Miteinander in einer solchen Gruppe aus dem Ruder, sodass die Gruppen zu einer Belastung werden. Gemeinsame Regeln für die Kommunikation –
auch in einer WhatsApp-Gruppe – schaffen Abhilfe.

Methoden für die Grundschule – Tipps, Links und Hintergrundinfos: Hier finden Sie zu allen Bausteinen Links und Literatur, die Ihnen Hintergrundinformationen liefern oder auch Material, mit dem Sie die jeweiligen Themen in der Klasse vertiefen können.

InGame-Käufe thematisieren mit „Crash Loyale SchnickSchnackSchnuck: Das Spiel greift das Spielprinzip der App „Crash Royale“ auf und setzt es als Kartenspiel um. Unter dem folgenden Link befinden sich Tabellenkalkulationen für 4, 6 oder 8 Teams, auf denen die Sieger visualisiert werden, eine ausführliche Anleitung, Druckvorlagen für alle Materialien, die benötigt werden sowie Präsentationen für 4, 6 oder 8 Teams, die den Spielverlauf genau anzeigen.